Hier wohnte zuerst ein Kaps, danach sein Schwiegersohn Andreas Gottfried Lange und dann dessen Schwiegersohn Christian Trost aus Wernrode. Jetzt gehört es dem früheren Eisenbahner Wilhelm Hermann Friedrich Trost, der mit einer geborenen Ziegenfuß verheiratet ist. Er hat drei Töchter und betreibt wie die ganze Giekersgasse Gartenbau und betrieb bis etwa 1950 eine kleine Landwirtschaft.
Seine jüngste Tochter Margarete ist mit einem Limpert verheiratet und hat zwei Kinder. Während in den letzten Kriegstagen 1945 ihr Mann noch im Felde steht, geht sie eines Mittags vom Bürgermeisteramt kommend, wo sie als Schreibhilfe beschäftigt war, nach Hause, da schlägt eine amerikanische Granate ins Dorf durch eine Gartenmauer in der Gutsgasse und zerschmettert ihr ein Bein, das ihr gänzlich abgenommen werden mußte.