Haus Nr. 63 b, später Gutsweg 1 (Schillichen)

Diese ganze schreckliche Wohnecke, „das Schillichen“ genannt, umfasste Gutsweg 1 und Uthleber Straße Nr. 3 und 4. Sie wurde um 1890 von Zimmermeister Reinhardt angekauft und auch bezogen. Im heute (1966) noch Vollmerschen Hause Uthleber Straße 4 wohnte er, und im Schmidtschen Hause Gutsweg 1, genannt „Villa Gottfried Schmidt“, hatte er seine Werkstatt.

Dieser Gottfried Schmidt lebte von 1861 bis nach 1933 und war Kutscher bei Schreibers. Er kaufte das Haus 1912.

Heute (1964) werden diese Häuser im Schillichensumpfe bewohnt von den Familien Walter Haake, Homuth und Vollmer. Haakes verzogen nach Nordhausen.

Unter Bürgermeister Werner Bode gab man das Sumpfgelände bis auf einen Durchgangsweg den obigen Anliegern zur Nutzung. Sie zaunten es 1966 ein und brachten es in Ordnung. Nun sieht es „dorffähig“ aus.